Rohrvortrieb

Rohrvortrieb für komplett unterirdische Kanalbau und Anschlussarbeiten

Mittels Rohrvortrieb verlegen oder ersetzen wir Abwasser- und Versorgungsrohre sehr präzise, sauber und komplett unterirdisch. Dadurch entfallen aufwendige Grabungs- und Fundamentarbeiten. Und Ihr Bauvorhaben kann völlig unabhängig vom Wetter zeitnah realisiert werden – auch in dicht bebauter und besiedelter Umgebung. Je nach Projekt setzen wir hierfür das Verfahren des Microtunnelings ein oder arbeiten mit Erdraketen. Immer mit dabei: Unser Komplettservice inklusive modernster Maschinen und Spezialwerkzeuge für einen besonders flexiblen Einsatz ohne Zeitverzögerung.

Vorteile grabenloser Verfahren

Die unterirdische Rohrverlegung eignet sich bei Arbeiten zum Kanalanschluss bei Neubauten. Da der Rohrvortrieb auch in Bereichen mit wenig Platz und viel Verkehr problemlos ausgeführt werden kann, verlegen und sanieren wir insbesondere im innerstädtischen Bereich und in Bereichen mit viel Verkehr nahezu alle Rohre grabenlos und nachhaltig.

Durch diese Arbeitsweise

sparen wir Platz, Zeit und Ressourcen
arbeiten wir auch in großen Tiefen
greifen wir nahezu nicht in die Umwelt ein
vermeiden wir großen Baulärm und Schmutz
setzen wir dickere, besonders haltbare Rohre ein
arbeiten wir schneller und effizienter als bei Ausgrabungen

Erfahren Sie mehr zu unseren Verfahren

Ob Microtunneling oder Erdraketen geeignete Verfahren ist, entscheiden wir nach einer Begutachtung Ihres Vorhabens vor Ort. Erfahren Sie hier mehr zum Einsatz und den Vorteilen von Microtunneling. Informieren Sie sich hier zu den Details zum Einsatz von Erdraketen. Ganz gleich welche Art des Rohrvortriebs das Beste für Ihre Unternehmung ist:  Bei uns erhalten Sie von der Projektplanung über die moderne Maschinenausrüstung bis zur vollständigen Durchführung der geeigneten Maßnahme alles aus einer Hand.

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Es gibt gesteuerte und ungesteuerte Rohrvortriebe. Erdraketen sind „nicht steuerbar“. Eine Pressbohrung wird mittels GPS gesteuert. Somit kann man noch „gegenlenken“.

  • Montage der Bohreinrichtung im Startschacht
  • Einnivellieren des Hauptkanals
  • Kernbohrung durch den Startschacht
  • Beginn der Bohrung unter permanentem Auswurf der Ortsbrunst und Verlängern des Bohrgestänges
  • Rückzug des Bohrgestänges und Einzug der Medienrohre
  • Anbindung an den öffentlichen Sammler und Verschließen mittels Gliederkettendichtung
  • Rückbau der Bohreinrichtung und Dichtigkeitsprüfung

Die Kosten sind von Projekt zu Projekt unterschiedlich und werden individuell kalkuliert.

 

Da das Rohr mittels Pressung vorangetrieben wird, gibt es bei uns keinen Unterschied zwischen Pressvortrieb und Rohrvortrieb.

 

Mittels Rohrvortrieb bauen wir ausschließlich Polypropylen-Rohre ein.

 

 

Die Vortriebsstrecke wird immer genau abgemessen. Eine Rohrvortrieb ist bis 25 m möglich ohne eine Zwischen- oder Zielgrube erstellen zu müssen.